Einführung von E-Learning im Unternehmen thatworksmedia

Erfolgreiche Einführung von E-Learning im Unternehmen

E-Learning im Unternehmen: Eine Strategie für erfolgreiche Einführung

In einer Zeit, in der technologische Innovationen die Arbeitswelt transformieren, wird E-Learning zu einem zunehmend wichtigen Instrument für die berufliche Entwicklung von Mitarbeitern. Die Einführung von E-Learning-Programmen in Unternehmen birgt das Potenzial, die Effizienz zu steigern, die Mitarbeiterbindung zu verbessern und den Unternehmenserfolg zu fördern. Doch eine erfolgreiche Implementierung erfordert eine fundierte Strategie und sorgfältige Planung. In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Schritte und Erfolgsfaktoren für die Einführung von E-Learning im Unternehmen beleuchten.

Strategische Überlegungen am Anfang

Die Einführung von E-Learning erfordert eine sorgfältige Planung und strategische Überlegungen. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu setzen und sich bewusst zu sein, dass diese Veränderung Zeit und Engagement erfordert. Hier sind drei Mythen, von denen Sie sich verabschieden sollten: Der einmalige Aufwand senkt die Kosten, Lernergebnisse sind ohne weitere Investitionen skalierbar, und die neue Lernform kann ohne weiteres in die alte Kultur integriert werden.

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Schritte zur erfolgreichen Integration von E-Learning:

  1. Bedarfsanalyse durchführen: Klären Sie Ihre Ziele mit dem E-Learning-Programm und vergleichen Sie den aktuellen Zustand mit dem angestrebten Zustand. Stellen Sie sicher, Ressourcen entsprechend zu organisieren.
  2. Mitarbeiter:innen befragen: Befragen Sie Mitarbeiter:innen verschiedener Positionen und Abteilungen, um deren Kritikpunkte, Befürchtungen und Anforderungen zu verstehen. Führen Sie Pilotprojekte durch, um Stolpersteine zu identifizieren und die Lernerfahrung zu optimieren.
  3. Strategie zur Einführung festlegen: Entwickeln Sie eine klare Strategie und einen Kommunikationsleitfaden für die interne Unternehmenskommunikation. Planen Sie Informationsveranstaltungen und Events, um das Bewusstsein zu schärfen.

So begeistern Sie Ihre Belegschaft:

  1. Zweifel abbauen: Transparente Kommunikation ist entscheidend, um Vertrauen aufzubauen. Klären Sie, welche Daten gesammelt werden, wie der Lernfortschritt verfolgt wird und zu welchem Zweck Daten verarbeitet werden.
  2. Motivieren: Schaffen Sie Anreize, indem Sie Belohnungssysteme einführen und Auszeichnungen für erfolgreiche Schulungen vergeben. Gewähren Sie Mitarbeitenden Freiraum bei der Auswahl ihrer Lerninhalte.
  3. Akzeptanz schaffen: Berücksichtigen Sie soziale, kognitive, motivational-emotionale, organisationale und technische Faktoren, um die Akzeptanz von E-Learning zu fördern. Schaffen Sie eine unterstützende Lernumgebung und bieten Sie flexible technische Rahmenbedingungen.

Merkmale der Lernumgebung:

  1. Didaktischer Aufbau: Ein gut durchdachter didaktischer Aufbau ist entscheidend. Kontinuierliches Bildungscontrolling ist notwendig, um Prozesse zu evaluieren und Verbesserungen vorzunehmen.
  2. LMS: Die Wahl des LMS hat großen Einfluss auf die laufenden Kosten des e-Learnign-Projekts. In diesem Artikel finden Sie weitere Infos über die verschiedenen LMS-Typen.

E-Learning kann ein wertvolles Instrument für die berufliche Weiterentwicklung sein, wenn es strategisch eingeführt und kontinuierlich optimiert wird. Das Engagement der Mitarbeitenden und die Schaffung einer unterstützenden Lernkultur sind entscheidend für den Erfolg. Beginnen Sie jetzt und lassen Sie sich von unseren Experten unterstützen, um effektive E-Learning-Programme zu entwickeln.

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Viele Faktoren entscheiden über die erfolgreiche Integration von e-Learning in Unternehmen.

Erfolgsfaktoren für die Integration von E-Learning

Soziale Aspekte: Obwohl E-Learning eine zeitliche und örtliche Unabhängigkeit bietet, kann die soziale Isolation ein Hindernis darstellen. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Austausch mit Gleichgesinnten und Lehrenden die Erfolgschancen verbessert. Digitale Lerngruppen, Lehrerinteraktionen und Echtzeitkommunikation über Chats und Videokonferenzen können hier unterstützend wirken.

Kognitive Einflüsse: Die individuellen Vorkenntnisse können die Einarbeitung in E-Learning beeinflussen. Ein intuitives Design der Plattform und hochwertige Inhalte spielen dabei eine entscheidende Rolle. Maßnahmen wie Vorkurse, Testkurse und Starter-Kits sind wichtig, um allen Mitarbeitenden einen einfachen Einstieg zu ermöglichen.

Motivationale und emotionale Faktoren: Häufig basiert die Skepsis gegenüber E-Learning auf Unwissenheit. Eine klare Kommunikation und Aufklärung sind daher von großer Bedeutung. Transparente Kommunikation bezüglich persönlicher Daten, Lernfortschritt und Datenverwendung sowie Anreizsysteme wie Zertifikate und Bonuspunkte können die Motivation zusätzlich steigern.

Organisatorische Rahmenbedingungen: Die Unterstützung der Führungsebene ist entscheidend. Es ist wichtig, klare Richtlinien für die Arbeitszeitgestaltung einzuführen, um Akzeptanz für Online-Schulungen zu schaffen. Mitarbeitende sollten ermutigt werden, neues Wissen in die Praxis umzusetzen, und die Bereitstellung einer angemessenen technischen Infrastruktur und Unterstützung ist unerlässlich.

Technische Voraussetzungen: Eine zuverlässige technische Infrastruktur ist unerlässlich. Mitarbeitende sollten Zugang zu schnellem Internet und ausreichendem Speicherplatz haben. Ein flexibler IT-Support und die Bereitstellung von mobilen Endgeräten können dazu beitragen, technische Hürden zu überwinden.

Merkmale der Lernumgebung: Die didaktische Gestaltung von Online-Lernangeboten ist eine Herausforderung. Ein gut strukturiertes Lern-Management-System (LMS) kann Lehr- und Lernprozesse verwalten und die Aktualität der Inhalte sicherstellen. Die Pink University bietet beispielsweise maßgeschneiderte Online-Kurse und eine E-Library an, um Unternehmen bei der betrieblichen Weiterbildung zu unterstützen.

Kontinuierliches Bildungscontrolling: Die Einführung von E-Learning ist nur der Anfang. Um langfristigen Erfolg zu gewährleisten, ist ein kontinuierliches Bildungscontrolling erforderlich. Evaluieren Sie regelmäßig die Prozesse, holen Sie Feedback ein und implementieren Sie Verbesserungen. Lernen sollte als fortlaufender Prozess betrachtet werden, um mit den sich ständig ändernden Anforderungen Schritt zu halten.

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Schlussfolgerung

E-Learning kann einen erheblichen Beitrag zur beruflichen Entwicklung und zum Unternehmenserfolg leisten, wenn es strategisch implementiert und kontinuierlich optimiert wird. Die Beteiligung und Unterstützung der Mitarbeitenden sind Schlüsselfaktoren für den Erfolg. Nutzen Sie diesen Artikel als Leitfaden, um erfolgreich in die Welt des E-Learnings einzusteigen, und kontaktieren Sie unsere Experten bei That Works Media für eine effektive Unterstützung bei der Erstellung von Lernvideos, WBTs und e-Learaning-Kursen. Der Startschuss für eine moderne und zukunftsorientierte Unternehmenskultur liegt in Ihren Händen – legen Sie jetzt los!

 

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Die passenden Schulungsmethode für Ihre Mitarbeitenden

Sie sind auf der Suche nach der passenden Schulungsmethode für ihr Unternehmen? Dann helfen wir Ihnen hier die passende Schulungsart und das richtige Format für Ihr e-Learningprojekt.

Welche Arten von Schulungen gibt es?

1. Technische Schulung

Bei technischen Mitarbeiterschulungen liegt der Fokus auf der Nutzung von Technologien oder Software in einem Unternehmen. Wenn für eine Stelle eine bestimmte Software oder die Verwendung eines spezifischen Geräts erforderlich ist, sollte die technische Schulung diese Aspekte abdecken.

Je nach Tool oder Software kann eine solche Mitarbeiterweiterbildung unterschiedlich umfangreich sein. In einigen Fällen reicht ein schneller, einmaliger Kurs oder eine Präsentation als technische Schulung aus, während ein technisches Schulungsprogramm auch umfangreicher und zeitaufwändiger sein kann.

Eine technische Schulung ist nicht immer zwingend erforderlich, da für manche Positionen nur minimale oder gar keine Kenntnisse der Unternehmenswerkzeuge notwendig sind. Daher ist es möglich, dass nicht alle Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen eine technische Mitarbeiterschulung benötigen. Wie beim Onboarding sollten Sie auch hier vermeiden, Ihre Mitarbeiter zu überfordern. Wenn für eine bestimmte Funktion keine technische Schulung erforderlich ist, sollte sie auch nicht verlangt werden.

Technische Schulungen sollten jährlich wiederholt werden, um sicherzustellen, dass Ihr Team keine relevanten Informationen vergisst. Außerdem ist es wichtig, diese Art von Mitarbeiterschulung bei jeder Aktualisierung der Tools oder Software erneut durchzuführen. Sie gilt dann als verpflichtende Weiterbildung.

2. Produktschulung

Eine Produktschulung umfasst alle von Ihrem Unternehmen angebotenen Produkte oder Dienstleistungen und erläutert kurz deren Verkaufsargumente. Üblicherweise werden Produktschulungen mit Vertriebs- und Kundendienstmitarbeitern sowie allen Mitarbeitern des Produktteams durchgeführt.

Bei solchen Schulungen lernen die Mitarbeiter etwas über die Merkmale der Produkte oder Dienstleistungen Ihres Unternehmens. Eine Produktschulung unterscheidet sich von einer technischen Schulung, da die Mitarbeiter nicht nur lernen, wie man ein Produkt oder Tool benutzt: Stattdessen wird ihnen das Alleinstellungsmerkmal jedes Produkts oder jeder Dienstleistung des Unternehmens vermittelt.

Eine Produktschulung umfasst üblicherweise die Besonderheiten des Produkts, wie verschiedene Funktionen, Garantien und häufig gestellte Fragen. Durch eine Produktschulung wird sichergestellt, dass die Mitarbeiter verstehen, was Ihr Unternehmen anbietet, sowohl für interne als auch für kundenbezogene Zwecke. Diese Art der Mitarbeiterschulung ist kein direkter Ersatz für eine Vertriebsschulung, da hierbei der Schwerpunkt nicht auf dem Verkauf liegt.

Alle Mitarbeiter, die mit den Produkten oder Dienstleistungen Ihres Unternehmens oder Ihren Kunden in Kontakt kommen, sollten an einer Produktschulung teilnehmen. Besonders wichtig ist eine Produktschulung, wenn jemand in seiner Funktion Kunden betreuen wird. Wenn Mitarbeiter in Kundenkontakt treten werden, sollte bereits das Onboarding eine Produktschulung umfassen.

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Die richtige Schulungsmethode auszuwählen kann entscheidend für den Erfolg der Weiterbildungsmaßnahme.

3. Vertriebsschulung

Eine Vertriebsschulung ähnelt einer Produktschulung, geht jedoch noch einen Schritt weiter und konzentriert sich eher auf die Verkaufsargumente als auf die Produktdetails.

Anders als bei der Produktschulung geht es bei der Vertriebsschulung darum, wie Mitarbeiter effektiv für das Produkt eintreten, mit schwierigen Kundenfragen umgehen und einzigartige Merkmale überzeugend vermitteln können. Letztlich soll eine Vertriebsschulung Ihrem Team das Wissen vermitteln, um das Produkt aktiv zu vermarkten und zu verkaufen.

Vertriebsschulungen beinhalten oft Rollenspiele, damit die Mitarbeiter unmittelbar erleben, wie sie die Produkte oder Dienstleistungen verkaufen können. Dabei spielen die Mitarbeiter Szenarien eines Verkaufsgesprächs mit Kunden durch und beantworten deren Fragen.

Für Vertriebsmitarbeiter sollte bereits das Onboarding eine Vertriebsschulung umfassen, da dies für die Erfüllung ihrer Aufgaben unerlässlich ist. Mitarbeiter, die in ihrer Funktion nicht regelmäßig in Kundenkontakt stehen, aber dennoch von dieser Art von Mitarbeiterschulung profitieren können, sollten die Schulung nach dem Onboarding absolvieren.

4. Führungskräfteschulung

Eine Schulung für Führungskräfte ist eine Form von Soft-Skill-Training, das sich auf zwischenmenschliche Fähigkeiten konzentriert, jedoch mit einem Schwerpunkt auf Führungsqualitäten und -fähigkeiten, die sich direkt auf die Mitarbeiterführung auswirken. Oftmals werden Schulungen für Führungskräfte und Manager vernachlässigt, obwohl sie direkte Auswirkungen auf das Unternehmen haben: Ist das Management schlecht, leidet auch die Leistung aller anderen.

Führungskräfteschulungen bauen normalerweise auf grundlegenden Fähigkeiten auf und helfen bei der Weiterentwicklung von Kommunikationsfähigkeiten, Projektmanagement, Strategie und Führungsqualitäten. Schulungen können aber auch auf andere Arten von Fähigkeiten ausgerichtet sein, wie beispielsweise Krisenmanagement oder technische Kenntnisse, die für die Verwendung von Managementsoftware oder -tools erforderlich sind.

Es ist wichtig zu betonen, dass Führungskräfteschulungen kein Ersatz für Karrierecoaching sind, sondern eine wertvolle Ergänzung darstellen. Während ein Karrierecoaching Arbeitnehmern hilft, das Beste aus ihrer Zeit als Berufstätige herauszuholen, unabhängig von ihrer Funktion oder ihren Zielen, kann Coaching auch eine Rolle dabei spielen, Mitarbeiter auf eine Führungsposition vorzubereiten.

Da Schulungen für Führungskräfte in der Regel auf grundlegenden Fähigkeiten aufbauen, sollten sie am besten Mitarbeitern angeboten werden, die möglicherweise bald Führungskräfte werden oder die kürzlich eine Führungsposition angetreten haben.

Wenn Sie in Ihrem Team regelmäßig Einzelgespräche führen, fragen Sie Ihre Mitarbeiter nach ihren Karrierezielen. Interessiert sich ein Mitarbeiter für eine Führungsposition, bietet es sich an, sich mit dem Rest des Führungsteams zu treffen und zu besprechen, ob eine Führungskräfteschulung zu diesem Zeitpunkt für diese Person das Richtige ist.

5. Onboarding-Schulung

Die Onboarding-Schulung deckt alle Themen ab, die für den Einstieg in Ihr Unternehmen wichtig sind. Obwohl die Onboarding-Schulung der Compliance-Mitarbeiterschulung ähnelt, ist sie speziell auf die Anforderungen neuer Mitarbeiter zugeschnitten.

Die Onboarding-Schulung sollte alles Wesentliche umfassen, was neue Mitarbeiter wissen müssen: Einführungen in Tools oder Software, Kommunikationsabläufe, Hilfsmittel, Ansprechpartner für bestimmte Probleme usw. Wenn bestimmte Kenntnisse oder Tools unverzichtbar für die ersten Tage und Wochen der neuen Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen sind, handelt es sich dabei um Material für die Onboarding-Schulung.

Die Onboarding-Schulung muss die wichtigsten Informationen enthalten, darf die Teilnehmer jedoch keinesfalls überfordern. Behandeln Sie nur das, was die neuen Mitarbeiter zum Einstieg wissen müssen, und planen Sie anschließend weitere Kurse. Zu viel Information auf einmal könnte die Mitarbeiter verunsichern und talentierte Kandidaten vergraulen.

Zu guter Letzt sollten die Onboarding-Schulungsunterlagen Material enthalten, auf das Ihre Mitarbeiter später bei Bedarf zurückgreifen können. Sie können auch ein Unternehmens-Wiki oder etwas Ähnliches erstellen, um interne Informationen stets zur Hand zu haben.

Onboarding-Schulungen sollten nur im Zuge der Einarbeitung neuer Mitarbeiter durchgeführt werden. Sie sollte verfügbar sein, sobald die neuen Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen anfangen. Der Kurs sollte sich auf das beschränken, was sie in den ersten Wochen wissen müssen. Weitere Informationen folgen im Laufe der Zeit.

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Es gibt verschiedene Formen von Weiterbildungen und verschiedene Typen von e-Learning.

6. Compliance-Schulung

Compliance-Schulungen sind alle Mitarbeiterschulungen, die durch Gesetze, Richtlinien oder Vorschriften (wie die DSGVO) vorgeschrieben sind. Mitarbeiter können im Rahmen eines formellen Programms über Sicherheits-, Rechts- oder Unternehmensvorschriften und -verfahren geschult werden.

Ob Arbeitssicherheit, Datenschutzthemen oder IT-Sicherheit – eine Compliance-Schulung sollte alles abdecken, was Ihre Mitarbeiter entweder aus rechtlichen Gründen oder zur Gewährleistung eines effizienten Betriebsablaufs wissen müssen. Entsprechend unterschiedlich fallen Compliance-Schulungen je nach Unternehmenstyp und -branche aus.

Wenn Sie unsicher sind, welche Themen in Ihren internen Pflichtschulungen behandelt werden sollen, fragen Sie Ihre Mitarbeiter, wo sie in ihrer Arbeit wiederholt auf Schwierigkeiten stoßen und welche Informationen sie gerne früher gehabt hätten. Themen, die von mehreren Mitarbeitern genannt werden, eignen sich vermutlich gut für eine Compliance-Schulung.

Eine Compliance-Schulung sollte jedes Mal durchgeführt werden, wenn wichtige Tools aktualisiert werden, neue Richtlinien zur Prävention von sexueller Belästigung eingeführt werden, sich die Sicherheitsmaßnahmen ändern usw. Die Regel ist einfach: Immer wenn sich neue Informationen oder Pflichten auf die Fähigkeit Ihres Unternehmens auswirken, sowohl effizient als auch rechtlich einwandfrei zu arbeiten, ist es an der Zeit für Weiterbildungsmaßnahmen in Sachen Compliance.

Die passenden Schulungsmethode für Ihre Mitarbeitenden

In einer Zeit, in der lebenslanges Lernen zur Norm geworden ist und sich Unternehmen kontinuierlich weiterentwickeln müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist die Schulung und Entwicklung der Mitarbeitenden von entscheidender Bedeutung. Doch die Frage bleibt: Welche Methode ist die beste für Ihr Team? Die Antwort darauf hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, von den Zielen der Schulung über die Bedürfnisse der Mitarbeitenden bis hin zu den verfügbaren Ressourcen und der Unternehmenskultur. In diesem Artikel werden wir verschiedene Schulungsmethoden untersuchen und Ihnen dabei helfen, die richtige Wahl für Ihr Team zu treffen.

1. Präsenzschulungen

Präsenzschulungen haben einen besonderen Reiz, da sie den direkten Kontakt zwischen Ausbildenden und Teilnehmenden ermöglichen. Sie eignen sich besonders gut für interaktive Schulungen, bei denen Diskussionen und praktische Übungen im Vordergrund stehen. Der persönliche Austausch kann die Lernenden motivieren und das Lernen effektiver gestalten. Allerdings können Präsenzschulungen auch teuer und logistisch aufwändig sein. Die Planung von Schulungsterminen und die Sicherstellung der Teilnahme aller Mitarbeitenden können Herausforderungen darstellen, insbesondere in Unternehmen mit verteilten Teams oder begrenzten Schulungsbudgets.

2. Online-Schulungen

Online-Schulungen, sog. WBTs (steht für Web Based Trainings) bieten eine flexible Lernumgebung, die es den Mitarbeitenden ermöglicht, von überall und zu jeder Zeit zu lernen. Diese Methode ist besonders kostengünstig und bequem, da sie keine Reisekosten oder Raummieten beinhaltet. Zudem gibt es eine Vielzahl von E-Learning-Plattformen und Ressourcen von externen Anbietern, die eine breite Palette von Themen abdecken. Allerdings kann der Mangel an persönlichem Kontakt und Interaktion zwischen den Lernenden eine Herausforderung darstellen, insbesondere für Teams, die stark von Teamarbeit und gemeinsamen Diskussionen profitieren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine Online-Schulung sich für Ihr Thema anbietet, kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

3. Blended Learning

Blended Learning kombiniert das Beste aus beiden Welten – Präsenzschulungen und E-Learning. Diese Methode bietet Flexibilität und ermöglicht es den Lernenden, verschiedene Lernmethoden zu nutzen. Durch die Integration von Online-Kursen mit Präsenzveranstaltungen können Unternehmen Kosten und logistischen Aufwand reduzieren, ohne auf den persönlichen Kontakt zu verzichten. Blended Learning ermöglicht es den Mitarbeitenden, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und gleichzeitig den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu fördern.

4. Microlearning

Microlearning ist eine effektive Methode, um Wissen in kompakten Einheiten zu vermitteln, die besser in den Arbeitsalltag integriert werden können. Durch kurze Lerneinheiten und die Verwendung von Gamification-Elementen wird das Lernen ansprechend und motivierend gestaltet. Diese Methode eignet sich besonders gut für Mitarbeitende mit begrenzter Zeit oder Konzentrationsspanne und kann als Ergänzung zu anderen Schulungsmethoden verwendet werden. Microlearning lässt sich auch sehr gut auf Websites mit Methoden wie Scrollitelling und interaktiven Elementen einbauen. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie eine spezielle Website benötigen.

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Wir beraten Sie gerne kostenlos bei der Wahl Ihres Kursformates und der Schulungsmethode.

5. Peer-to-Peer-Schulungen

Peer-to-Peer-Schulungen fördern das Lernen von und mit Kolleginnen und Kollegen. Durch den aktiven Austausch von Wissen, Know-how und Ideen im Team werden die Mitarbeitenden motiviert und in ihrer beruflichen Entwicklung unterstützt. Diese Methode kann durch Mentoring-Programme oder interne Experten-Netzwerke unterstützt werden und trägt dazu bei, die Mitarbeiterbindung im Unternehmen zu stärken.

Es ist wichtig, die Bedürfnisse und Präferenzen Ihrer Mitarbeitenden zu berücksichtigen, wenn Sie die richtige Schulungsmethode für Ihr Team wählen. Möglicherweise ist eine Kombination mehrerer Methoden erforderlich, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Ein agiler Ansatz, bei dem verschiedene Methoden je nach Schulungsziel und Zielgruppe eingesetzt werden, kann ebenfalls sinnvoll sein. Letztendlich geht es darum, eine Schulungsumgebung zu schaffen, die die individuelle Entwicklung und das Wachstum Ihrer Mitarbeitenden fördert.

Fazit

Laut einer Studie von LinkedIn Learning aus dem Jahr 2023 haben Unternehmen, die auf Online-Lernplattformen setzen, eine um 50% höhere Wahrscheinlichkeit, ihre Schulungsziele zu erreichen, verglichen mit Unternehmen, die ausschließlich auf traditionelle Schulungsmethoden setzen. Eine Umfrage unter HR-Managern im Jahr 2022 ergab, dass 76% der Befragten Blended Learning als effektive Schulungsmethode betrachten, da sie die Vorteile von Präsenzschulungen und E-Learning kombiniert. Eine Analyse des Forschungsinstituts Gallup aus dem Jahr 2021 zeigt, dass Unternehmen mit einem starken Peer-to-Peer-Lernkultur eine um 17% höhere Mitarbeiterbindung aufweisen als Unternehmen ohne diese Kultur.

Bereit, die Schulung Ihrer Mitarbeitenden zu optimieren? Kontaktieren Sie uns noch heute, um herauszufinden, wie wir Ihnen mit unseren einzigartigen E-Learning-Kursen, WBTs und animierten Videos dabei helfen können, die richtige Schulungsumgebung für Ihr Team zu schaffen.

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Webbasierte Trainings WBT erstellen

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Möchten Sie Ihre Mitarbeiter über neue Produkte informieren? Brauchen Sie Schulungen für den Umgang mit neuen Geräten? Oder stehen Sie vor der Aufgabe, neue Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen einzuarbeiten? Die Schulung und Entwicklung von Mitarbeitern kann teuer und organisatorisch anspruchsvoll sein. Dennoch ist kontinuierliches Lernen entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Aus diesem Grund erfreuen sich webbasierte Trainings zunehmender Beliebtheit!

Veränderungen sind oft schwierig und stoßen auf Widerstand. Wenn Sie in Erwägung ziehen, von persönlichen Schulungen auf webbasierte Schulungen umzusteigen, können Sie von den vielen Vorteilen beeindruckt sein, sind aber möglicherweise auch von den vielen Unbekannten und Unsicherheiten eingeschüchtert. In diesem Artikel werden alle Fragen rund um das Thema Web Based Training beseitigt.

Was ist webbasiertes Training?

Webbasiertes Training (WBT) bezeichnet jegliche Form von Schulung oder e-Learning, das online angeboten wird. WBTs bieten Flexibilität, da Mitarbeiter jederzeit und überall auf die Kursinhalte zugreifen können. Dadurch ist es eine äußerst bequeme, kostengünstige und flexible Schulungsmethode, insbesondere für große Unternehmen, die bisher viel Geld für Kundenservice oder das Onboarding neuer Mitarbeiter ausgeben. Mehr zum ROI von e-Learning-Kursen und WBTs erfahren Sie hier.

Arten von webbasiertem Training

Es gibt drei Haupttypen von webbasierten Schulungen:

  1. Synchrones webbasiertes Training: Hier leiten Lehrer das Training in Echtzeit, ähnlich wie bei persönlichen Schulungen. Es beinhaltet Interaktionen zwischen Lehrern und Lernenden, kann jedoch an verschiedenen Orten stattfinden.
  2. Asynchrones webbasiertes Training: Dies ist die gängigste Form von eLearning, bei der Lernende die Schulungsinhalte in ihrem eigenen Tempo absolvieren können. Es gibt kein Echtzeitelement, und die Inhalte sind oft in Form von Kursen, Tutorials oder Videos verfügbar.
  3. Kombiniertes webbasiertes Training: Diese Form kombiniert Elemente aus synchronem und asynchronem Lernen. Zum Beispiel kann theoretisches Wissen online vermittelt werden, während praktische Übungen persönlich durchgeführt werden.
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Vorteile des webbasierten Trainings (WBT)

Unternehmen, die webbasiertes Training anbieten, profitieren von niedrigeren Kosten und einem höheren Lernpotenzial ihrer Mitarbeiter. Flexibilität ist einer der größten Vorteile, da Mitarbeiter in ihrem eigenen Tempo lernen können. Die Kosteneffektivität kommt durch die Einsparung von Reise- und Schulungskosten zustande. Darüber hinaus ermöglicht das webbasierte Training eine individuellere und interaktivere Lernerfahrung.

So entwickeln Sie ein webbasiertes Training

Um leistungsstarke webbasierte Schulungen zu erstellen, sollten Sie sieben Schritte befolgen:

  1. Lernziele festlegen: Definieren Sie klare Ziele für Ihr Training.
  2. Publikum verstehen: Analysieren Sie die Bedürfnisse und Vorkenntnisse Ihrer Mitarbeiter.
  3. Effektives Team aufbauen: Stellen Sie ein Team zusammen, das Sie bei der Entwicklung unterstützt.
  4. Webbasierte Trainingssoftware wählen: Entscheiden Sie sich für passende Tools zur Erstellung und Verwaltung Ihrer Schulungen.
  5. Richtigen Inhalt erstellen: Strukturieren Sie den Inhalt und erstellen Sie ein Storyboard für Ihren Kurs.
  6. Qualitätssicherung durchführen: Testen Sie den Kurs auf Benutzerfreundlichkeit und Korrektheit.
  7. Best Practices anwenden: Nutzen Sie bewährte Methoden, um Ihre Schulungen effektiv zu gestalten.

Insgesamt bieten webbasierte Schulungen eine flexible, kostengünstige und effektive Möglichkeit, Mitarbeiter zu schulen und deren Leistung zu verbessern. Wenn Sie die Vorteile erkennen und die richtigen Schritte befolgen, können Sie hochwertige Schulungen entwickeln, die Ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Wir bei That Works Media unterstützten Sie gerne bei der Produktion Ihres WBTs.

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WBTs erstellen leicht gemacht: mit That Works Media.

Best Practices für webbasierte Schulungen

Nachdem Sie die grundlegenden Schritte zur Erstellung webbasierter Schulungen verstanden haben, ist es wichtig, bewährte Praktiken zu beachten, um sicherzustellen, dass Ihre Schulungen effektiv und ansprechend sind. Hier sind einige bewährte Methoden:

  1. Interaktivität fördern: Integrieren Sie interaktive Elemente wie Quizze, Fallstudien und Simulationen, um das Engagement der Lernenden zu steigern und ihr Lernpotenzial zu maximieren.
  2. Multimedia-Inhalte verwenden: Nutzen Sie verschiedene Medien wie Videos, Grafiken und Audio, um die Lernenden auf verschiedene Weise anzusprechen und ihnen ein vielfältiges Lernerlebnis zu bieten.
  3. Barrierefreiheit sicherstellen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Schulungen barrierefrei sind und die Bedürfnisse aller Mitarbeiter, einschließlich solcher mit Behinderungen, berücksichtigen.
  4. Feedback einholen: Fordern Sie regelmäßig Feedback von den Lernenden ein, um herauszufinden, was gut funktioniert und was verbessert werden kann, und passen Sie Ihre Schulungen entsprechend an.
  5. Aktualität sicherstellen: Halten Sie Ihre Schulungsinhalte regelmäßig auf dem neuesten Stand, um sicherzustellen, dass sie relevant und informativ bleiben.
  6. Flexibilität bieten: Bieten Sie den Lernenden die Möglichkeit, den Kurs in ihrem eigenen Tempo zu absolvieren und auf die Inhalte von verschiedenen Geräten aus zuzugreifen, um ihre Flexibilität zu maximieren.
  7. Gamification einsetzen: Integrieren Sie spielerische Elemente wie Punktesysteme, Ranglisten und Auszeichnungen, um die Motivation der Lernenden zu steigern und den Lernprozess unterhaltsamer zu gestalten.

Durch die Berücksichtigung dieser bewährten Praktiken können Sie sicherstellen, dass Ihre webbasierten Schulungen effektiv sind und einen messbaren Mehrwert für Ihr Unternehmen bieten.

Abschließende Gedanken

Die Erstellung von webbasierten Schulungen (WBTs) erfordert sorgfältige Planung, kreative Gestaltung und kontinuierliche Optimierung. Indem Sie die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter verstehen, die richtigen Tools auswählen und bewährte Praktiken anwenden, können Sie Schulungen entwickeln, die Ihr Unternehmen voranbringen und Ihren Mitarbeitern die Fähigkeiten vermitteln, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein.

Wenn Sie auf der Suche nach einem Partner sind, der Webbasierte Kurse, WBTs und interatkive e-Learning-Kurse für Sie erstellt, dann erfahren Sie hier mehr.