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Skript schreiben: Warum benötigen Sie ein E-Learning-Skript?

Skript schreiben: Warum benötigen Sie ein E-Learning-Skript?

Ein Skript hilft dabei, alle Inhalte und Komponenten logisch miteinander zu verknüpfen. Der entstehende rote Faden zieht sich durch den Aufbau Ihres E-Learning-Kurses hindurch und schafft eine optimal abgestimmte Lernatmosphäre für Ihre Benutzer. Das Verfassen eines attraktiven, motivierenden und humorvollen Skripts stellt außerdem eine emotionale Verbindung zum Publikum her und steigert erneut den Lernerfolg.

Die Strukturierung Ihres E-Learning-Kurses, das Schreiben Ihres Skripts und das Storyboarding gehen Hand in Hand. Das Skript verwandelt schließlich das Thema Ihres Storyboards in etwas Spannendes und legt bereits den Grundstein für das kommende Design.

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Eine klare Struktur ist bei der Erstellung von e-Learning-Kursen unerlässlich.

Bildschirmtext vs. Erzähltext

E-Learning-Ersteller müssen häufig zwei Arten von Skripten erstellen, um sicherzustellen, dass die didaktische Vermittlung aller Inhalte optimal aufeinander abgestimmt ist:

  • Bildschirmtext: Dies umfasst den gesamten Textinhalt, den die Teilnehmer auf den einzelnen Folien und Seiten sehen. Das Skript für den Bildschirmtext stellt sicher, dass auf den Folien nur die wichtigsten Fakten und Daten erscheinen. Zusätzliche Informationen werden über andere Kanäle bereitgestellt, wie z. B. durch Voice-Over, Text mit Bildern, Infografiken, Videos usw. Ein guter Bildschirmtext ist kurz, prägnant und minimiert. Zu große Textblöcke überanstrengen die Augen und wirken auf den Benutzer eher langweilig.
  • Erzähltext: Hierunter fallen alle Texte, die Ihre Teilnehmer nicht lesen, sondern stattdessen hören (z. B. durch ein Voice-Over). Wenn Sie diesen Erzähltext verfassen möchten, müssen Sie einen Text schreiben, der ohrenfreundlich ist. Ein für die Ohren angenehm wahrnehmbarer Text ist so geschrieben, dass er sich wie ein Gespräch anhört. Ein angemessener Gesprächston gelingt Ihnen, wenn Sie sich beim Schreiben vorstellen, direkt mit Ihrem Publikum zu sprechen und zu interagieren. Verzichten Sie auf komplexe Sätze, zu viele Fachbegriffe oder Akronyme (z. B. EDV). Greifen Sie stattdessen auf normale Umgangsformen wie Kontraktionen, Umgangssprache oder Übergangssätze (z. B. „Nachdem wir das nun…“, „Jetzt, da wir…“ usw.) zurück. Das verleiht Ihrem Erzähltext Natürlichkeit. Lesen Sie Ihr fertiges Skript laut vor, um zu überprüfen, ob alle Sätze reibungslos und einfach gesprochen werden können.

Checkliste: 3 Schnelle Tipps für Ihr E-Learning-Skript

  1. Brainstorming: Ideen sammeln, dann sortieren! Am Anfang eines jeden Projekts steht das Sammeln von Ideen. Brainstormen Sie – allein oder gemeinsam mit Ihrem Team. Alle neuen Ideen können mit Mindmaps, Vision Boards oder Zeitstrahlmodellen festgehalten werden. Erst nachdem Sie alle Impulse gesammelt haben, können Sie sie sichten, sortieren und in eine logische Reihenfolge bringen.
  2. KISS – Keep it short and simple Versuchen Sie, Ihr E-Learning-Skript so kurz wie möglich zu halten und nur die relevanten Inhalte und Fakten zu nennen. Dies ist besonders wichtig, wenn enge Zeitfenster zur Verfügung stehen (z. B. aufgrund eines Quiz oder einer Aufgabe).
  3. Achten Sie auf einen zielgruppengerechten Ton Damit Ihre Lerninhalte verstanden und eingeprägt werden, ist die Wahl der Sprache von größter Bedeutung. Respektvoller und professioneller Umgang sind dabei wichtig. Vor allem hilft es, wenn Sie sich mit Ihren Teilnehmern auf dieselbe Stufe stellen und versuchen, sich in die Situation Ihres Gegenübers hineinzuversetzen.

Für alle die Englisch sprechen und sich noch mehr Details zum Thema anhören möchten, hier ein informatives Webinar:

Weitere Informationen zum E-Learning-Produktionsprozess

Die Erstellung von E-Learning-Kursen ist eine komplexe Aufgabe, die eine gründliche Planung und Umsetzung erfordert. Ein wichtiger Faktor bei der Erstellung von E-Learning-Kursen ist die Zielgruppe. Es ist wichtig zu wissen, wer der Kurs erreichen soll und welche Vorkenntnisse die Teilnehmer:innen mitbringen. Basierend auf diesen Informationen können wir den Kursinhalt und das Design entsprechend gestalten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Auswahl der geeigneten Methoden zur Vermittlung des Lerninhalts. Wir setzen dabei auf eine Kombination aus verschiedenen Elementen wie Texten, Bildern und Videos, um den Lernprozess abwechslungsreich und interessant zu gestalten. Auch interaktive Elemente wie Quizfragen und Fallbeispiele können eingesetzt werden, um das Lernen zu fördern und zu vertiefen.

Natürlich ist es auch wichtig, dass der Kurs technisch einwandfrei funktioniert und auf verschiedenen Endgeräten optimal dargestellt wird. Neben der Analyse der Zielgruppe zählt daher auch die Analyse der Zielendgeräte. Dies ist insbesondere beim Projektstart zu erörtern.

Ist der Kurs einmal abgeschlossen, so empfiehlt es sich immer mit einer Teilmenge der Zielgruppe eine Feedback-Schleife aufzusetzen, dort kann die Evaluation etwas umfangreicher sein. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, nicht jedes Feedback sollte in ein Update münden, nur jene die natürlich auch für die gesamte Zielgruppe relevant sind.

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Durch ein gut durchdachtes Skript lassen sich bei der Produktion von e-Learningkursen viel Zeit sparen.


That Works Medias E-Learning-Expertise:

Bei That Works Media verstehen wir, dass jeder E-Learning-Kurs einzigartig ist. Deshalb bieten wir nicht nur die Erstellung von E-Learning-Kursen an, sondern auch die Möglichkeit, bestehende Kurse zu aktualisieren und zu erweitern. Falls Sie bereits eigene Materialien haben, können wir diese in Ihrem Stil aktualisieren oder auch nur bestimmte Teile gemäß Ihren Vorgaben produzieren. Unser vielseitiges Team deckt eine breite Palette von Dienstleistungen ab, von der Erstellung von 3D-Modellen über 2D-Erkläranimationen bis hin zur Videoproduktion und Interviews.

Ein weiterer Mehrwert von That Works Media liegt in unserer Fähigkeit, nicht nur auf Deutsch, sondern auch in verschiedenen Sprachen zu arbeiten. Wir verstehen die Bedeutung der globalen Reichweite, insbesondere in der multikulturellen Umgebung von Berlin. Unser Team kann E-Learning-Inhalte in mehreren Sprachen erstellen, um sicherzustellen, dass Ihre Botschaft weltweit verstanden wird.

That Works Media – Ihr kreativer Partner für maßgeschneiderte E-Learning-Lösungen in Berlin und darüber hinaus!

Adobe Captivate Einführung elearning thatworksmedia

Adobe Captivate – Die Software für eLearning

Adobe Captivate – Die Software für eLearning

Bevor wir uns in die faszinierenden Details von Adobe Captivate vertiefen, möchte ich gerne einen Blick auf den größeren Kontext des Adobe Digital Learning-Ökosystems werfen. Diese beeindruckende Sammlung von Tools wurde entwickelt, um Pädagogen und E-Learning-Profis auf jeder Stufe des Inhaltsentwicklungsprozesses zu unterstützen. Vom Erstellen interaktiver Kurse bis hin zur Auswertung der Lernenden bietet das Adobe-Ökosystem eine umfassende Lösung, die unsere Arbeit als E-Learning-Produzent wirklich bereichert.

Adobe Captivate Einführung elearning thatworksmedia

Die Schlüsselkomponenten des Adobe Digital Learning-Ökosystems

  1. Adobe Captivate: Das Herzstück unseres Autorentools:
    • Adobe Captivate bildet das Herzstück unserer eLearning-Inhaltsentwicklung bei That Works Media. Mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche und leistungsstarken Funktionen gestalten wir mühelos fesselnde und interaktive E-Learning-Inhalte.
    • Wir nutzen ausserdem die neuen Funktionen wie verbesserte Verzweigungsszenarien und interaktive Videos, um maßgeschneiderte und immersive Lernerlebnisse zu schaffen, die den vielfältigen Bedürfnissen der Lernenden gerecht werden.
  2. Adobe Learning Management System (LMS):
    • Nahtlos in unsere Prozesse integriert, erleichtert das Adobe LMS bei That Works Media die Bereitstellung, Verfolgung und Auswertung von Inhalten. Wir nutzen es, um Einblicke in den Lernfortschritt zu gewinnen und unsere Inhalte basierend auf Echtzeitdaten zu optimieren.
  3. Adobe Connect:
    • Bei That Works Media setzen wir Adobe Connect ein, um lebendige virtuelle Klassen und Webinare zu ermöglichen. Diese nahtlose Integration mit Adobe Captivate gestattet einen reibungslosen Übergang zwischen selbstgesteuertem und instruktionsgeleitetem Training.
  4. Adobe Analytics for Learning:
    • Als Experten für maßgeschneiderte Lerninhalte verwenden wir Adobe Analytics for Learning, um die Effektivität unserer E-Learning-Initiativen zu messen. Diese Erkenntnisse helfen uns bei der Feinabstimmung unserer Inhaltsstrategie für maximale Beteiligung und Wissensaufnahme.
  5. Integration mit Adobe Creative Cloud:
    • Bei That Works Media schöpfen wir die kreative Power durch die nahtlose Integration mit der Adobe Creative Cloud aus. Diese Synergie ermöglicht es uns, visuell beeindruckende Grafiken, Videos und Animationen in unsere E-Learning-Inhalte zu integrieren.

Die Vorteile von Adobe Captivate

  1. Responsives Design:
    • Wir setzen auf responsives Design, um sicherzustellen, dass unsere E-Learning-Inhalte auf verschiedenen Geräten einheitlich und ansprechend dargestellt werden.
  2. Intuitive Benutzeroberfläche:
    • Unsere Experten schätzen die benutzerfreundliche Oberfläche von Adobe Captivate, die auch Nutzern ohne umfangreiche Design- oder Programmiererfahrung ermöglicht, mühelos faszinierende E-Learning-Module zu erstellen.
  3. Interaktivität und Gamifikation:
    • Wir maximieren die Lernerbindung durch die Implementierung interaktiver Elemente und Gamifikationsfunktionen von Adobe Captivate. Das reicht von Quizzen bis zu Virtual-Reality-Erlebnissen, die die gesamte Lernreise verbessern.
  4. Künstliche Intelligenz (KI) für Smart Videos:
    • Mit unserer Expertise setzen wir die KI-gesteuerte Smart Video-Funktion von Adobe Captivate ein, um personalisierte Lernerlebnisse zu schaffen. Diese Anpassungsfähigkeit basiert auf den Interaktionen der Lernenden und bietet einen maßgeschneiderten Ansatz für die Wissensvermittlung.

Adobe Captivate Einführung elearning thatworksmedia

Schlussfolgerung

Als Herzstück des Adobe Digital Learning-Ökosystems steht Adobe Captivate bei That Works Media an vorderster Front, um die E-Learning-Inhalte zu revolutionieren. Die nahtlose Integration in unsere Prozesse mit anderen Adobe-Tools schafft einen effizienten Arbeitsablauf, der den unterschiedlichen Anforderungen von Pädagogen und Lernenden gerecht wird. Mit responsivem Design, intuitiven Funktionen und einem klaren Bekenntnis zur Innovation ist Adobe Captivate bereit, die Zukunft des digitalen Lernens zu gestalten und ein reichhaltiges, interaktives Bildungserlebnis für alle sicherzustellen.

Wenn Sie an maßgeschneiderten E-Learning-Kursen interessiert sind, können Sie uns gerne kontaktieren. Als That Works Media stehen wir Ihnen zur Verfügung, um Ihre individuellen Lerninhalte zu entwickeln und zu produzieren.

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Interview mit SalesLife

Interview mit Süleyman Daral

SalesLife Interview zum Thema eLearning

Im Interview habe ich mit Süleyman Daral über den Trend hin zu mehr Videocontent, dem Nutzen von e-Learning und Story-Telling bei der Videoproduktion gesprochen.

Vor allem, dass e-Learning aus der modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken ist, wenn es um Schulungen und Weiterbildungen geht. Wir haben Erfahrungen und Know-How aus dieser Branche besprochen und sind auf einige Alltagstricks und übliche Hürden und deren Bewältigung bei der Produktion von eLerning- und Videocontent eingegangen.

Zum Video
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Unser erster Podcast

SalesLife ist ein Marketingmagazin mit einem Fokus auf Vertrieb, Unternehmenskultur und beruflicher Weiterentwicklung.

Wir freuen uns sehr, dass das Interview auch auf dem SalesLife Podcast veröffentlicht wurde! Der SalesLife Podcast ist ein Podcast für inspirierende Interviews mit Experten, Führungskräften und Coaches die neue Perspektiven aufzeigen.

Zum Podcast
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Sie benötigen eLearning-Kurse oder anderen Bewegtbildcontent?

Dann kontaktieren Sie uns! Wir unterbreiten Ihnen gerne ein individuelles Angebot. Schicken Sie uns gerne auch Referenzvideos, die Ihnen stilistisch oder konzeptuell besonders gefallen haben.

 

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Die Produktion von Erklärvideos

Die Produktion von Erklärvideos

Was ist ein Erklärfilm?

Erklärfilme (auch als Erklärvideos bekannt) sind animierte Filme, die kurz und prägnant einen Sachverhalt oder ein Produkt verständlich präsentieren. In dieser Präsentationsform steckt ein enormes Potential für Unternehmen, Vereine und Institution, die ihre Anliegen der breiten Öffentlichkeit erklären wollen.

Im Verlauf des Erklärfilms wird eine Marke, Dienstleistung oder ein größerer Zusammenhang für die spezifische Zielgruppe visuell ansprechend und übersichtlich aufgearbeitet. Moderne Marketingstrategien sind zunehmend auf professionellen Animations- und Filmcontent angewiesen, um die jüngeren Generationen über Soziale Medien zu erreichen.

Wofür braucht man Erklärfilme?

1. Visuell effektiver als Text
Um Kunden und Interessenten optimal zu erreichen, kommt man nicht an Videos vorbei. Botschaften, die in bewegte Bilder verpackt und mit einem Sprecher versehen wurden, sind deutlich leichter verständlich als Text allein.

2. Mehr Reichweite durch Video & Film
Die Botschaft des Erklärfilms wird nicht nur über die Website des Auftraggebers, sondern auch über Youtube und soziale Medien die Zielgruppe erreichen. Auch über Google werden (korrekt beschriftete) Videos direkt gefunden und aufgerufen.

3. Besser gefunden werden
Videos haben mittlerweile bei der Google-Suche einen klaren Vorteil. Mit jedem Erklärfilm, den Sie auf Ihrer Website einbinden, verbessert sich Ihr Ranking in der Suchmaschine. Und die Besucher bleiben länger auf Ihrer Website, um sich das Video anzusehen. Die dadurch erhöhte Verweildauer hat ebenfalls einen weiteren Effekt auf das Ranking.

4. Umsatzsteigerung
Erklärfilme bringen mehr Traffic auf Ihre Homepage und bedeuten dadurch unter dem Strich auch mehr Umsatz. Ein guter Erklärfilm bringt Ihnen dadurch einen klaren Mehrwert.

5. Weniger Kundenservice
Ein Erklärfilm, der ein Problem Ihrer Zielgruppe, z.B. in Bezug auf ein Produkt oder eine Dienstleistung erklärt, verringert die Probleme Ihrer Kunden und damit die Auslastung Ihres Kundenservices und spart Ihnen so bares Geld.

Aufbau von Erklärfilmen und Erklärvideos

Jeder Erklärfilm sollte an das spezifische Thema, die Zielgruppe und die Ausrichtung angepasst sein und auch durch seine grafische Einzigartigkeit Aufmerksamkeit erzeugen. Im Aufbau folgen viele Erklärfilme einem etablierten System, dass an die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden kann.

1. Intro
Jeder gute Erklärfilm beginnt mit einem Aufmacher, dem Intro. Das Intro führt den Zuschauer in das Geschehen ein und stellt die Hauptfigur bzw. die Ausgangslage vor.

2. Problem
Direkt auf das Intro folgt das Problem: ein zentraler Bestandteil des Erklärvideos. Das Problem sollte so weit gefasst sein, dass ein möglichst großer Anteil der Zielgruppe sich damit identifizieren kann. Gleichzeitig ist ein gutes Beispiel realistisch und nah am Leben der Zuschauer.

3. Lösung
Im nächsten Schritt wird die Institution, das Produkt oder die Dienstleistung, die das Videos vorstellt, in seiner Funktion als Lösung des zuvor beschriebenen Problems präsentiert.

4. Outro (mit CTA)
Das Erklärvideo endet mit einem Call-to-Action (kurz: CTA), dass den Zuschauer dazu aufruft, selbst online online offline aktiv zu werden.


Sie brauchen ein Erklärvideo?

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Produktion von eLearning

Heutzutage ist es einfacher denn je, Videoclips vom Smartphone aus zu erstellen. Ein Klick auf die Aufnahmetaste und Sie können Ihr Video auf eine beliebige Video-Streaming-Plattform hochladen.

Aber haben Sie jemals darüber nachgedacht, was Qualitätsinhalte von anderen unterscheidet? Hinter den Kulissen einer professionellen eLearningproduktion passiert viel mehr, von der detaillierten Konzeption, über die Vorproduktion bis zur endgültigen Fertigstellung des Videos.

E-Learning lebt von Videos. Es ist bekannt, dass kreative Medien in Kombination mit guter Konzeption die allgemeine Lernerfahrung verbessern. Da das digitale Lernen zur neuen Normalität wird, müssen eLearningvideos zunehmend höheren technischen Ansprüchen genügen.

In diesem Artikel werden wir uns ausführlich mit den Vorteilen von eLearning für Unternehmen befassen und was im Produktionsprozess zu beachten ist.

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Warum brauchen Unternehmen eLearning?

Das Hauptziel der Produktion von eLearning ist es, den Lernprozess unterhaltsam, einfach und zugänglich zu gestalten. Ansprechend gestaltete visuelle Elemente in Kombination mit einem präzisen Drehbuch erleichtern Unternehmen ihren Angestellten und Kunden das Verständnis komplexer Themen.

Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität und die Ortsunabhängigkeit des Lernens. Mit eLearning-Videos müssen die Lernenden keine langen Strecken zurücklegen, um in einem Tagungsraum zu sitzen. Stattdessen können die Lernenden jederzeit auf das Material zugreifen und das Video wiederholt abspielen, um die Kursinhalte in ihrem eigenen Tempo zu verinnerlichen.

eLearning ist darüber hinaus enorm zeitsparend und die Qualität des Lernens sehr präzise. Dadurch reduziert digitales Lernen die Anzahl unnötiger Füllstoffe in Lernprozessen, die herkömmliche Methoden beinhalten. eLearning liefert präzise zugeschnittenes Wissen gemäß den spezifischen Anforderungen, wodurch die Qualität des gesamten Prozesses verbessert wird.

eLearning ist in hohem Maße auf gut produzierte digitale Medien auf Audio- und Videobasis angewiesen. Durch das effiziente Nutzen moderner Medien können die Lernenden des eLearning-Inhalts klar und effektiv verstehen. Die Produktion hochwertiger Videos sowie professioneller Animationen sind deshalb der Schlüssel zum Erfolg in der Online-Bildung.

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Der Produktionsprozess von eLearning

1. Vorbereitungsphase: Das Projekt abstecken

In der ersten Phase geht es darum, die Grenzen des Projekts abzustecken. Bereits der erste Schritt sollte möglichst mit dem gesamten Team abgesprochen werden. In dieser Vorbesprechung kann der Auftraggeber seine Vorstellungen skizzieren und die Konzeptions- und Grafikabteilungen ihre praktischen Erfahrungen einbringen.

Als Nächstes definieren Sie das Ziel des eLearningkurses. Wer ist die Zielgruppe des Kurses? Was ist das konkrete Lernziel? Welche Funktionen (z.B. Interaktivität) muss der Kurs erfüllen, damit die Lernenden das Lernziel effektiv erreichen?

Es ist wichtig bei diesem Schritt zu bedenken, dass verschiedene Faktoren den Umfang des eLearninkurses beeinflussen können: das verfügbare Budget, die Deadline, verfügbare Ressourcen und kundenspezifische Anforderungen.

Es ist wichtig sich in der Planungs- und Analysephase die Zeit zu nehmen, um alle diese Punkte zu beantworten. So können böse Überraschungen im späteren Projektverlauf von Anfang an vermieden werden.

Im letzten Vorbereitungsschritt sollten Sie nach verfügbaren Materialien suchen, die aus bestehenden Texte, Grafiken, Bilder und Videos wiederverwendet werden können. Nutzen Sie diese Zeit, um den Inhalt an der Zielsetzung auszurichten und genau zu entscheiden, was in den neuen Kurs mitaufgenommen wird und was verändert werden soll.

2. Konzeptionsphase: Von der Idee zum Konzept

Die Konzeptionsphase ist zentral für den Erfolg des eLearningprojekts. In dieser Phase ordnet die Konzeptionsabteilung die vorher ausgewählten Inhalte zu und erstellen die einzelnen Folien, das Storyboard und das Drehbuch. Die Grafik- und Videoabteilung erstellt den Styleguide, der das Aussehen und Design des fertigen eLearningkurses bestimmt.

  • Überblick über den Kursablauf
    Angenommen der Kurs hat zwölf Kerninteraktionen. Es sollte geplant werden in jede dieser Interaktionen an Text und grafischen Elementen einfließen wird. Denken Sie jeweils über die Zielsetzung, die zu erreichende Lernerfahrung und die Methode der Vermittlung nach.
  • Styleguide
    Der Styleguide legt die Regeln für alle visuellen Elemente des Kurses fest und sorgt damit für Kontingenz und ein durchgehendes Design. In dem Dokument sollte die Schriftart, Schriftgröße, das Farbspektrum und alle Details zu Elementen wie Pfeilen, Buttons und anderen Grafiken festgelegt werden. Das im Styleguide festgelegte Design wird mit Referenzbildern untermauert.
  • Storyboard
    Ein Storyboard erklärt, wie alle Elemente im fertigen Kurs zusammenkommen. Das Storyboards erweitert den schematischen Überblick über den Kursverlauf um die visuellen Elemente. Dabei wird sollte bereits an den Styleguide gedacht werden.
  • Drehbuch
    Als Nächstes wird das eigentliche Drehbuch erstellt. Es übernimmt die Szenen des Storyboards und fügt zusätzlich die notwendigen Informationen für die anderen Teammitglieder hinzu: den Text, die Grafiken, die Animationen, Videos, Audios, weitere Ressourcen, relevante Links, Referenzen, geplante Interaktionen und Übergänge.
Gutes eLearning verbindet Audio, Video und Motion Design.

3. Produktionsphase: An die Arbeit!

Die Produktionsphase ist der Moment, in dem die Konzeption und das festgelegte Design zusammenkommen. Je nach Projektanforderung beginnen die Grafikdesigner mit dem Erstellen der Grafiken und Illustrationen, die Voice Artists und das Kamerateam nehmen den benötigten Footage auf.

Sobald die Grafiken, Audiospuren und Videos alle vorliegen, beginnt die Postproduktion: Farbkorrektur, Audio- und Videoschnitt. Die Motion Designer erstellen aus den Illustrationen bewegte Animationen. Im nächsten Schritt folgen die Soundeffekte und das Sound Design. Wenn im Kurs interaktive Elemente vorkommen sollen, wird diese Funktionalität an dieser Stelle eingebaut. Dabei helfen Programme wie Articulate 360 und Adobe Captivate.

Im letzten Schritt wird der fertige Kurs auf das LMS (Learning Management System) hochgeladen. Aber Achtung, bevor der Kurs ganz fertig ist, muss er noch getestet werden.

4. Evaluierungsphase: Es wird getestet und korrigiert

In der Evaluierungsphase wird der produzierte eLearningkurs gegen die am Anfang festgelegten Anforderungen getestet. Dauert mein Kurs so lange wie es geplant war? Wird das Wissen lückenlos und logisch vermittelt?

Bei der Evaluierung helfen Qualitätssicherungs- und Abnahmetests, um zu untersuchen, wie sich das Produkt in einer Reihe von unterschiedlichen technischen Umgebungen verhält. Eine technische Auswertung des Kurses kann nach der Veröffentlichung wertvolle Informationen darüber liefern, wie Benutzer Ihren Kurs nutzen und wie Sie ihn verbessern können. Anbieter wie Google Analytics liefern sehr detaillierte Statistiken über die Leistung des Kurses.

Je gründlicher intern getestet wird, bevor der eLearningkurs auf dem LMS veröffentlicht wird, desto weniger Probleme werden die Lernenden später haben.


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